Schal NR. 21
vergeben
Dreimal Blau und dazwischen ein roter Faden. Dies ist der erste Schal mit handgesponnener Wolle aus dem Familienschatz!
Geschichte des Schals
Im Mai 2022 haben die Handwebmeisterin Antje Vajen und die Gatterkamm-Expertin Bianca Wenzel auf Instagram den #ReWeavealong ausgerufen – Weben mit Material, das schon da ist. Für diesen Zweck erschien mir das aufgeribbelte Garn aus einer Strickjacke, die meine Mutter in den früher 80ern gestrickt hatte, genau richtig. Es ist (ebenfalls von ihr) handgesponnen – vermutlich aus Merino, aber so ganz lässt sich das nicht rekonstruieren.
Für den #Reweavelong kombinierte ich dann diese Garn mit einem aufgeribbelten Strickschal und diversen Wollresten und war von dem Ergebnis so angetan, dass ich danach einen ähnlichen Schal weben musste – Nr. 21!
Die Kette ist eine Kombination aus hellblauer Elbwolle (Lammwolle aus der Elbtalaue, geschoren 2018, gewaschen in Polen, kardiert, gesponnen und gefärbt von der Spinnerei Forst in der Lausitz), indigogefärbter Merino mit Schwarzkopf von Hey Mama Wolf (Brandenburg, gesponnen in Taschechien) und Bayerischer Merino (Rauwerk). Der rote Streifen ist eins meiner Lieblingsgarne, Bayerische Merino gefärbt mit Krapp und Brasilholz (Tulliver Yarn, Brandenburg).
Größe: 24y145cm (plus Fransen) – macht sich auch gut als Tischläufer.
Weitere Schals
Jeder Schal ist ein Einzelstück
aus regionaler Schafwolle.