FromFarmtoScarf

Meine Schals werden von mir in Dresden handgefertigt. Jeder ist ein Einzelstück und Teil meines Projektes #fromfarmtoscarf, für das ich ausschließlich regional produzierte Wolle verwende. Jeder Schal hat seine eigene Geschichte, denn an seiner Entstehung waren von der Wolle bis zum fertigen Produkt viele Menschen an verschiedenen Orten beteiligt.

Zwei Jahre (2022 + 2023) habe ich diese Geschichte hier für jeden Schal aufgeschrieben – ab 2024 muss ich mir eine weniger aufwendige Dokumentation überlegen, weil mittlerweile weitere Projekte hinzugekommen sind und ich es einfach nicht mehr schaffe.

Wenn du einen der hier gezeigten Schals kaufen möchtest, kontaktiere mich gerne unverbindlich und ich schaue, ob er noch da ist!

Regionale Wolle

Handgefertigt

Eigenes Design

Dein Schal

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Regionale Wolle

Was ist eigentlich regional? Keine Frage, die sich einfach beantworten lässt. Für #fromfarmtoscarf gilt: Die Schafe, von denen die Wolle stammt, leben in Deutschland. Ihre Wolle hat – von der Schur bis zum fertigen Garn – möglichst wenig Kilometer zurückgelegt. Weil es aktuell nur schwer möglich ist, die gesamte Wertschöpfungskette in Deutschland abzubilden, war sie deshalb ggf. in Belgien zum Waschen oder in Tschechien zum Spinnen.

Garne aus regionaler Wolle werden derzeit vor allem von engagierten, kleinen Wolllabels produziert, die viel Zeit in den Kontakt mit den Tierhalter:innen investieren und Pionierarbeit beim Aufbau der regionalen Wertschöpfungsketten leisten. Die Wolle, die ich für meine Schals nutze, kostet zwischen 10 und 30€/pro 100g. Sie ist damit deutlich teurer als „normale Strickwolle“, obwohl diese oft lange Transportwege etwa aus Südamerika oder Neuseeland hinter sich hat. In jedem Schal stecken so im Schnitt 30€ reine Materialkosten für die Wolle.

Handgefertigt

Alle Schals sind von Hand gefertigt. Das fängt meist damit an, dass ich die Wolle, die ich als Strang kaufe, von Hand zu einem Knäuel wickeln muss. Nach der Auswahl der Farben und Garne schere ich die Kette für den jeweiligen Schal, bevor ich mit dem eigentlichen Weben starten kann. Ist der Schal fertig gewebt, wird er vom Rahmen genommen. Die losen Kettfäden, die jetzt an den beiden Enden aus dem Gewebe heraushängen, werden verknotet und zu Fransen geschnitten oder gedreht. Anschließend bekommt der Schal ein warmes Entspannungsbad mit einem biologischen Wollwaschmittel und trocknet dann langsam auf der Lehne meines Schaukelstuhls.

Jeder Schal erhält ein eigenes Hangtag, auf dem ich von Hand seine Geschichte in Kurzform notiere.

Vom Design bis zum fertigen Produkt dauert es also einige Stunden. Färbe ich die Wolle noch selbst mit Pflanzenfarben, kommen noch einige dazu! Ist das Garn handgesponnen, ebenfalls!

Handgefertigt

Alle Schals sind von Hand gefertigt. Das fängt meist damit an, dass ich die Wolle, die ich als Strang kaufe, von Hand zu einem Knäuel wickeln muss. Nach der Auswahl der Farben und Garne schere ich die Kette für den jeweiligen Schal, bevor ich mit dem eigentlichen Weben starten kann. Ist der Schal fertig gewebt, wird er vom Rahmen genommen. Die losen Kettfäden, die jetzt an den beiden Enden aus dem Gewebe heraushängen, werden verknotet und zu Fransen geschnitten oder gedreht. Anschließend bekommt der Schal ein warmes Entspannungsbad mit einem biologischen Wollwaschmittel und trocknet dann langsam auf der Lehne meines Schaukelstuhls.

Jeder Schal erhält ein eigenes Hangtag, auf dem ich von Hand seine Geschichte in Kurzform notiere.

Vom Design bis zum fertigen Produkt dauert es also einige Stunden. Färbe ich die Wolle noch selbst mit Pflanzenfarben, kommen noch einige dazu!

Eigenes Design

Auch wenn Weben eine richtig tolle und nahezu meditative Tätigkeit ist – mein Highlight ist auf jeden Fall zu Beginn die Auswahl der Garne und Farben. Ich arbeite eher intuitiv als mit Skizzenbuch, schiebe Wollknäule bei Tageslicht zusammen und lasse mich von Illustrationen, alten und kunsthandwerklichen Gegenständen, der Natur – und vermutlich auch vom Strom der Bilder auf meinem Instagram-Account – inspirieren.

Während des Webens wird der fertige Teil des Schals auf dem Warenbaum meines Webrahmens aufgewickelt. Das bedeutet, dass ich erst beim Herunternehmen des fertigen Stücks sehe, ob meine Farbauswahl, die Kombination der Garne und die Anordnung etwa der Streifen „gut aussehen“ – das ist auf jeden Fall der spannendste Moment.

Diese Arbeitsweise bedeutet auch, dass jeder Schal ein Einzelstück ist, das es garantiert kein zweites Mal gibt!

“Mit meinen Schals verbinde ich ein altes Handwerk, moderne Ästhetik und einen natürlichen Rohstoff. Wenn sie nicht mehr getragen werden, lassen sie sich kompostieren und gehen damit zurück in den Kreislauf!”