Schal NR. 35
verfügbar
Ein kuschelweicher Schal mit einem schlichten Muster, das mich an Berge oder einen Tannenwald erinnert.
Geschichte des Schals
Diesen Schal habe ich im Spätsommer 2022 im Urlaub auf Rügen gewebt. Die Technik heißt „clasped weft“ oder „verschlungener Schussfaden“, und ich mag die Zickzack-Muster, die sich damit weben lassen, wirklich sehr.
Eine Herausforderung sind allerdings die Ränder, denn wenn man nur ein bisschen zu wenig Spiel am Rand lässt, ziehen sich die Kettfäden dort zusammen – das ist auch bei diesem Schal passiert. Das ist eher eine optische Sache, besonders im hellen Teil des Schals, beeinträchtigt aber nicht die Funktion.
Passiert ist außerdem, dass ich beim Schären der Kette (also beim Aufspannen der Längsfäden auf den Rahmen) einen Fehler gemacht habe – der Schal ist deshalb nur 150cm lang. Das reicht, um ihn einmal um den Hals zu schlingen, aber ein Knoten ist leider nicht mehr drin.
Verwebt ist kuschelige bayerische Merinowolle von Rauwerk in Grau und Grün, das helle Garn ist auch Merino , nämlich aus der Wanderschafherde von Sven de Vries/Paulaswolle in Baden-Württemberg.
Weil ich die untypische Länge als kleinen Qualitätsmakel werte, gebe ich den Schal für 129€ statt 149€ ab.
Größe: 28x150cm (plus Fransen)
An diesem Schal waren beteiligt:
Ich möchte hier die Menschen sichtbar machen, die an einem Schal beteiligt waren – Schäfer:innen, Garnlabels, Pflanzenfärber:innen. Bis es soweit ist, dauert es aber noch ein bisschen…
Schafrassen
Ich arbeite noch an den Portraits für die Schafrassen, deren Wolle ich in meinen Schals verwende. Sobald die fertig sind, gibt es hier mehr Informationen!
Weitere Schals
Jeder Schal ist ein Einzelstück
aus regionaler Schafwolle.
